Donnerstag, 24. April 2008

Sooooo schön...

...die Karikaturen und Zeichnungen von Franziska Becker!

Samstag, 19. April 2008

Scheidenschleim und Schokolade

Nun mal ehrlich: Tut der Hype (fast 600'000 Suchtreffer!) um den Roche'schen Scheidenschleim, unrasierte Achselhöhlen und Frauenfürze wirklich not, um die Feminismusdebatte zu beleben und der Frauenbewegung neuen Schwung zu geben? Wo eine zur Zeit hinschaut: Überall lachen ihr die gebleichten Zähne und das perfekt geschminkte Gesicht Charlotte Roches entgegen und widerlegen ihre These vom "Mut zur Natürlichkeit".

"Man darf es nicht sehen, nicht riechen und nicht darüber sprechen" gilt auch für moderne Möchtegern-Neofeministinnen, die zwar ihre Pheromone unter den Achseln und zwischen den Beinen spazierenführen, ganz sicher jedoch nicht aufs Deo verzichten... Pheromone sind chemische Botenstoffe, die über den Geruchssinn des "Empfängers" - meist unbewusst - aufgenommen werden und bei diesem eine Reaktion auslösen. Mädels, die ihr Intimrasur praktiziert, ihr müsst wissen, dass sexuelle Lockstoffe in eben dieser Form ausgeströmt werden. Der berühmte "Moschusduft" sexuell aktiver Frauen, den manche Poeten besingen, ist genau das und nichts Anderes. Und er bleibt insbesondere in den Schamhaaren hängen...

Wir Mädels funktionieren da etwas anders, wie die italienische Ärztin Dr. Andrea Salonia herausgefunden hat: Je mehr Schokolade eine isst, desto mehr und besseren Sex hat sie!

Zudem wurde in derselben Studie festgestellt, dass Frauen lieber einen Monat lang auf Sex verzichten, als auf Schokolade.

Überrascht das jemanden?

Freitag, 18. April 2008

Örks - Shrink it and pink it

Vielen Dank an die Süddeutsche Zeitung fürs Stellen der Gretchenfrage:
Sobald Produktdesigner sich einbilden, für Frauen zu gestalten, fällt ihnen voll-automatisch nur Paris Hilton ein. Ziemlich doof, ziemlich laut, ziemlich kindisch. Wer kauft solche Sachen?
Und die Emanze vom Dienst erinnert sich daran, wie sie beim allerersten Anblick von "Lego für Mädchen" mitten im Weihnachtsgetümmel einen Wutanfall kriegte und wie peinlich dies der Emanzen-Mutter war.

Zum Glück gab diesen Schrott in den Siebziger und frühen Achtziger Jahren noch nicht. Mädchen mit technischem Flair und dazu passenden Vätern, mussten sich nicht mit scheusslich-rosa Dingern rumschlagen, sondern durften normale Legos, Fischer Technik oder Mechano benutzen. Top of the loom war Papis Stichsäge, und auch die war in elegantem Bosch-Grün gehalten. Zugegeben, die Hilti-Bohrmaschine für Bauprofis ist auch der Emanze vom Dienst zu schwer - aber die Kleine, die wir uns gekauft haben, ist nicht nur leicht, sondern bringt auch die gleiche Leistung wie andere Geräte derselben Preisklasse. Auch dem Göttinnengatten ist es übrigens durchaus recht, wenn Elektrowerkzeuge nicht eine Tonne wiegen und gut in der Hand liegen - ohne dass etwa seine Männlichkeit darunter leidet.

Mit Pink hingegen hätte er echt Mühe!

Um wieder zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
Wer kauft solche Sachen?

Outet Euch....