Samstag, 19. April 2008

Scheidenschleim und Schokolade

Nun mal ehrlich: Tut der Hype (fast 600'000 Suchtreffer!) um den Roche'schen Scheidenschleim, unrasierte Achselhöhlen und Frauenfürze wirklich not, um die Feminismusdebatte zu beleben und der Frauenbewegung neuen Schwung zu geben? Wo eine zur Zeit hinschaut: Überall lachen ihr die gebleichten Zähne und das perfekt geschminkte Gesicht Charlotte Roches entgegen und widerlegen ihre These vom "Mut zur Natürlichkeit".

"Man darf es nicht sehen, nicht riechen und nicht darüber sprechen" gilt auch für moderne Möchtegern-Neofeministinnen, die zwar ihre Pheromone unter den Achseln und zwischen den Beinen spazierenführen, ganz sicher jedoch nicht aufs Deo verzichten... Pheromone sind chemische Botenstoffe, die über den Geruchssinn des "Empfängers" - meist unbewusst - aufgenommen werden und bei diesem eine Reaktion auslösen. Mädels, die ihr Intimrasur praktiziert, ihr müsst wissen, dass sexuelle Lockstoffe in eben dieser Form ausgeströmt werden. Der berühmte "Moschusduft" sexuell aktiver Frauen, den manche Poeten besingen, ist genau das und nichts Anderes. Und er bleibt insbesondere in den Schamhaaren hängen...

Wir Mädels funktionieren da etwas anders, wie die italienische Ärztin Dr. Andrea Salonia herausgefunden hat: Je mehr Schokolade eine isst, desto mehr und besseren Sex hat sie!

Zudem wurde in derselben Studie festgestellt, dass Frauen lieber einen Monat lang auf Sex verzichten, als auf Schokolade.

Überrascht das jemanden?

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